• Hintergründe über Kreatin

    Hintergründe über Kreatin

    Warum profitiert jeder Mensch von einer Nahrungsergänzung mit Kreatin?

    Die ersten Menschen lebten schon vor über 2 Millionen Jahren. In den letzten 100.000 Jahren ernährten sie sich vorwiegend als Jäger und Sammler. Über viele 10.000 Jahre bestand die Nahrung demnach zu einem großen Teil aus Fleisch. Forschungen besagen, dass die durchschnittliche Aufnahme an Kreatin über das Fleisch in dieser Zeit bei 6 bis 8 g pro Tag lag. Im Laufe der Evolution hat sich also der menschliche Organismus auf eine Ernährung eingestellt, die dem Körper eine erhebliche Menge an Kreatin über die Nahrung zuführt.

    Erst als der Mensch vor 5 bis 8.000 Jahren sesshaft wurde, bekam die pflanzliche Ernährung durch Ackerbau größeres Gewicht. Für den komplizierten Organismus Mensch ist dies ein sehr kurzer Zeitraum (200 bis 300 Generationen). Zu kurz, um den Bedarf an Kreatinaufnahme mit der Nahrung zu verlieren. Der Mensch ist also nach wie vor auf eine Ernährung eingestellt, die dem Körper eine erhebliche Menge Kreatin täglich zuführt.

    So verwundert es auch nicht, dass nicht nur Hochleistungssportler eine Leistungssteigerung von 10 bis 20 % durch eine regelmäßige Nahrungsergänzung mit Kreatin verzeichnen können. Auch im Breitensport und beim Fitnesstraining erfreut sich Kreatin einer zunehmenden Beliebtheit.

    Warum ist Kreatin so wertvoll?

    Der Körper wandelt Kreatin in Phosphokreatin um. Da dieses Phosphokreatin ein universeller Energiepuffer ist, erklärt sich die Vielzahl der Anwendungsgebiete. Fast alle hochenergetischen Vorgänge im Körper werden durch einen optimierten Kreatinhaushalt verbessert.

    Unter Prof. Wallimann, Zürich, finden Sie eine ausführliche Darstellung des aktuellen Forschungsstands mit vielen weiteren Literaturhinweisen.

    Da Kreatin seit gut 20 Jahren vergleichsweise sehr günstig in großen Mengen produziert werden kann und als Substanz nicht patentierbar ist – denn es handelt sich um eine natürliche körpereigene Substanz, von der der Körper 1 bis 2 g pro Tag selbst herstellen kann – sind die in der Pharmaindustrie üblichen Gewinnspannen von mehreren 100 % nicht zu erzielen. Deshalb besteht von Seiten der Großindustrie kein wirtschaftliches Interesse, den Absatz von Kreatin zu fördern.

    Die Folge ist:

    • Keine Werbung für Kreatin
    • Kein Geld für die Forschung
    • Deshalb kaum Forschung

    Gerade auch die Einfachheit der Substanz und der Umstand, dass praktisch keine Nebenwirkungen auftreten können, scheinen dazu zu führen, dass die vielen positiven Erfahrungen von Betroffenen unter den Ärzten wenig Beachtung finden. Frei nach dem Motto: Was billig ist und keine ordentlichen Nebenwirkungen hat, kann auch nichts taugen. So erklärt es sich, dass die Hilfstherapie mit Kreatin im Bereich der Medizin immer noch weitgehend unbekannt ist.

    Die Eigeninitiative jedes einzelnen ist da gefordert.

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