• Kreatin in der Medizin

    Kreatin in der Medizin

    • Förderung der Genesung durch beschleunigten Muskelaufbau nach Sportverletzung, Unfall oder Krankheit
    • Verkürzung der Regenerationszeit
    • Positive Wirkung auf Knochen und Knorpel
    • Vorbeugung und Verlangsamung altersbedingter sowie bei neurodegenerativen Veränderungen
    • Stärkung des Immunsystems
    • bei Muskel- und neuromuskulären Problemen.

    Fast die gesamten hochenergetischen Vorgänge im Körper profitieren von einem optimierten Kreatinhaushalt in den Zellen. Besonders dort, wo Kreatin gefunden wird:

    Kreatin-Phosphat (Phosphokreatin PCr) wird unter anderem gefunden:

    • in der Skelett- und Herz-Muskulatur,
    • im wachsenden Knochen und Knorpel,
    • in der Netzhaut des Auges,
    • im Gehirn sowie
    • in den Immunzellen (Fresszellen)

    Kreatin zur Unterstützung der Genesung

    Schon nach kurzer Ruhigstellung des Körpers zum Beispiel nach einer Sportverletzung, einem Unfall oder einer Krankheit nehmen die Muskelmasse und die Muskelkraft deutlich ab.

    Die zusätzliche Einnahme von Kreatin fördert eine erhöhte Kreatinkonzentration in den Muskelzellen. Hierdurch kann die Abnahme der Muskelmasse während der Ruhestellung des ganzen Körpers durch längeres Liegen bzw. einzelner Körperteile etwa durch einen Gipsverband verlangsamt werden.

    Dürfen die Muskeln wieder bewegt werden, unterstützt Kreatin eine schnellere Erholung der Muskulatur. Eine optimale Versorgung mit Kreatin begünstigt, dass die Muskeln schnell wieder ihre alte Kraft und Leistungsfähigkeit zurückgewinnen. Während der Genesung unterstützt Kreatin den Wiederaufbau des Muskelapparates besonders unter regelmäßiger Physiotherapie, bzw. bei regelmäßigen Muskelübungen.

    Eine regelmäßige Einnahme von Kreatin kann schließlich auch Schlankheitskuren unterstützen durch Zunahme der Muskelmasse bei gleichzeitiger Abnahme von Fettgewebe.

    Positive Wirkung auf Knochen und Knorpel

    Ein weiteres Einsatzgebiet von Kreatin sind Sportverletzungen wie Muskelrisse und Zerrungen. Nach derartigen Verletzungen kann Kreatin eine schnellere Heilung unterstützen. Es kann zusätzlich eine positive Wirkung auf Knochen und Knorpel haben. Studien lassen darauf schließen, dass die Einnahme von Kreatin:

    • die Heilung von Knochenbrüchen fördert,
    • das Einwachsen von Knochenprothesen verbessert.

    Vorbeugung und Verlangsamung altersbedingter sowie neurodegenerativer Veränderungen

    Viele Studien weisen auf neuroprotektive Wirkung von Kreatin hin. Die Resultate bestätigen, dass Kreatin eine deutliche Schutzwirkung für Hirn- und Nervenzellen hat. So konnte gezeigt werden, dass sich die zusätzliche Einnahme von Kreatin auch positiv bei neuro-degenerativen Veränderungen auswirkt.

    Stärkung des Immunsystems

    Kreatin-Phosphat wird auch in den Immunzellen gefunden. Der Fressvorgang gehört zu den hochenergetischen Prozessen im Körper. Es ist somit davon auszugehen, dass die Optimierung des Kreatinhaushalts zur Stärkung des Immunsystems beiträgt.

    Bei Muskel- und neuromuskulären Problemen

    Da sich Kreatin zu 95 % in der Muskulatur befindet, erklärt sich auch der positive Effekt bei verschiedenen Muskel- und neuromuskulären Gesundheitsproblemen. Die zusätzliche Einnahme von Kreatin fördert, dass sich eine optimale Energetik in diesen Zellen wieder einstellt. Vgl. ausführlich unter Prof. Wallimann, Zürich.

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